Beratung

Psychologische Beratung.

Beratung für Angehörige von Menschen, die an depressiven Episoden leiden.

Keines meiner Angebote kann mit der Krankenkasse abgerechnet werden. Sie müssen selbst zahlen.

Unter der klinischen Form der Depression (mit dem Diagnoseschlüssel F3…) leiden Millionen Menschen. Trotzdem umgibt dieses psychische Leiden ein soziales Tabu. Wenn dann selbst ein lieber Mensch daran leidet, hinterlässt uns die allgemeine Sprachlosigkeit hilflos. Denn wo Begriffe fehlen, da agieren wir blind. Ich biete Ihnen als Angehörigen Hilfe an.

Angehörige erfahren die Veränderung im Verhalten ihrer Liebsten leidvoll. Nicht selten fühlen Angehörige Ohnmacht gegenüber der veränderten Situation. Der Rückzug, den der Betroffene macht – aus dem Alltag, dem Beruf, der Beziehung – lässt auch den Angehörigen emotional und psychisch nicht unbetroffen. Die Rolle, die einem während der Versorgung (Therapie-Phase) zufällt, kann leicht überfordernd und zu kräftezehrend sein. Wie handle ich richtig? Wie soll ich umgehen mit diesem Verhalten? Wie unterstütze ich die Therapie am besten?

Einen Berater hinzuzuziehen ist nützlich, da dieser einen externen und unbefangenen Blick auf ihre persönliche Situation werfen kann. Die Beratung hilft dabei, Interaktions- und Kommunikationsfallen zu benennen, die Ihr Verhältnis dauerhaft belasten. Der Berater hilft Ihnen dabei, einen aufgeklärten und bewussten Umgang mit der Erkrankung zu führen, so dass wiederkehrende Enttäuschungen, aufreibender Zorn, übermäßige Sorge und andere kräftezehrende Einstellungen in Bezug auf das Verhalten überwunden werden. .

Hierfür biete ich Ihnen meine professionelle Hilfe.

Mein Angebot umfasst:

1.) Psychoedukation. Eine ganz individuelle Belehrung über die klinische Symptomatik der depressiven Episode und ihre Verläufe, angewandt auf Ihre eigene Situation,

2.) Hilfestellung. Informationen über Anlaufstellen und das krankenkassen-basierte System der Versorgung (Ärzte, Kliniken, Therapeuten) und, wenn nötig, Hilfestellung beim Beantragen von Leistungen,

3.) Begleitung. Eine psychologisch sensitives offenes Ohr für Ihre ganz eigenen Anliegen in Zusammenhang mit der Erkrankung. Darunter verstehe ich Begleitung in aufreibenden Situationen, Analyse von Problemen und Konflikten.

4.) Einen neuen Umgang erlernen. Gemeinsame Entwicklung von Strategien gegen die Verausgabung der eigenen Kräfte, Strategien der Bewältigung von Frust in der Beziehung, Ausfindig machen von Ressourcen für die eigene Ausgeglichenheit und die innere Ruhe.

Die ethischen Gebote des Berufsstand des Beraters gebieten Vertraulichkeit und Professionalität.

Sofern Sie Interesse an einer Beratung in meiner Praxis haben, melden Sie sich einfach bei mir: Wir vereinbaren einen Termin, um uns kennenzulernen - und dann sehen wir weiter.

www.rafaelsilveira.com

Beachten Sie:

Meine Beratung ersetzt keine Psychotherapie und ist keine Alternative dazu. Meine Beratung ist auch kein Ersatz für eine ärztliche Diagnose.


Es ist keine Krankenkassenleistung.
Sie zahlen für die Beratung einen vereinbarten Stundensatz aus eigener Tasche.

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